Früher, da wo ich aufgewachsen bin, wohnten wir in einem kleinen Wohnblock, jeder Eingang hatte 2 Wohneinheiten. Vor dem Haus befand sich ein kleiner Vorgarten, hinter dem Haus ein Hof mit einer Teppichstange und Metallpfählen für die Wäscheleine. Daran anschließend gab es für jede Wohnung einen kleinen Garten für Obstbäume und -sträucher, Bohnen, Erdbeeren, Kartoffeln usw., jeder pflantze das an, wozu er Lust hatte. Meine Mutter hatte u.a. Lust auf Erdbeeren, mögen es 3 oder 4 Reihen gewesen sein.
Als die Zeit und die Erdbeeren reif waren, wurde sie geerntet. Morgens gepflückt, geputzt und eingezuckert kamen sie in eine große Schüssel. Mittags aßen Mutter und ich davon zum Nachtisch. In der Schale blieb etwas übrig für meinen Vater, der abends sein warmes Essen bekam wenn er von der Arbeit nach Hause kam.
Die eingezuckerten Erdbeeren ließen viel Saft ab. Wenn wir uns welche auf den tiefen Teller füllten und Milch dazu taten, war die Milch nicht mehr weiß sondern schön rosa, schon zur Mittagszeit. Abends war noch mehr Saft vorhanden.
Wenn ich heute Erdbeeren kaufe und für jeden von uns eine kleine Schüssel zurechtmache und wir sie dann abends, wenn mein Mann von der Arbeit nach Hause kommt, essen, ist nur wenig Saft vorhanden. Die Milch bzw. flüssige Sahne nimmt kaum Farbe an. Bin ich zu sparsam mit dem Zucker oder sind die Erdbeeren heute saftarm gezüchtet? Ich glaube, am Zucker liegt es nicht.
Ich in ziemlich sicher, dass es am Zucker liegt. Der Saft kann sich nur entwickeln, wenn die Früchte ein gezuckert werden. Also: dünn und trocken oder dick und saftig 😉😅. LG Elke
Ich zucker doch auch, in Schichten sozusagen: Erst ein paar Erdbeeren in die Schale, dann Zucker drüber, wieder Erdbeeren – Zucker usw. Wieviel Zucker soll ich denn da drüberschütten damit es saftet?
ich persönlich denke, es liegt an der reife und an der oft fehlenden sonne, denn oft kommen sie aus dem gewächshaus oder unter folie daher, also wär selber pflücken auf einem feld vieleicht einen versuch wert, als gegenüberstellung, ich vertrage keine „fremd“früchte, sie sind manchmal auch noch gespritzt, wenn vom feld, eigenen garten habe ich nicht, also verzichte ich zu meinem leidwesen,
ich gebe dir recht in allem, früher war mehr saft,
In der vorigen Saison wurden mir 2 Optionen angeboten:
Folienerdbeeren unbehandelt oder „Sonnenerdbeeren“ behandelt. Ich vermute, dass die „freien“ Erdbeeren erst später kommen, ich wurde nämlich in diesem Jahr nicht gefragt.
so nun möchte ich es wissen, es gab heute im supermarkt erdbeeren bio aus deutschland und ich habmal welche mitgenommen, gewaschen und zerkleinert und mit zucker bestreut, und nun warte ich ab, gibt es saft oder nicht, bei der gelegenheit: eine spur vanillezucker drüber, das gibt einen schönen geschmack, etwas vanille,
Ich bin gespannt auf das Saftergebnis.
ja es saftete und ein so guter geschmack, herrlich, ich habe sehr lange verzichtet,nach jahren mal wieder erdbeeren ……, ich habe griech. joghurt dazu gehabt
Ich esse Erdbeeren am liebsten mit flüssiger Sahne. Ich weiß, die Kalorien!
Das schmeckt mir auch am besten…. gab’s bei meiner Mutter schon…. nomnomnom
Früher hatten wir ja nichts, da gab es immer Milch. Mein Mann nimmt auch lieber Milch als Sahne.
Gab’s auch nicht jeden Tag – aber am Wochenende 😉