ESC 2017 – 2. Semi

Heute fang ich mal ganz vorn an, beim Opening der Show. Anfangs dachte ich, was die wohl jetzt wollen, die beiden sogenannten Horsts, Blockflöte blasend und Akkordeon quetschend, mit bunten Aplikationen auf Anzügen und Hemd. Die beiden musizierenden Herren integrierten sich dann aber recht schnell in eine bunte Trachtengruppe, die folkloristisch die ESC-Siegertitel der letzen Jahre in die Welt hinaus schickten. Das Finale dieses kleinen Medleys war dann „Rise Like A Phoenix“, sogar mit Bändern in Regebogenfarben auf der LED-Wand – wer hätte das erwartet. Der Auftakt war dann aber auch schon alles, was die Show kurzweilig machte. Die Tanztruppe als Pausenakt nutze mein Mann, um schon mal die Zähne für die Nacht zu putzen.

Aber es ging ja um 10 weitere Nationen, deren Lieder sich für das Finale am Samstagabend qualifizieren sollten. Ich hab dann mal beim Schnelldurchlauf mitgezählt, wen ich denn gern nochmal sehen bzw. hören möchte. Ich kam nur auf 9, alles andere war für mich uninteressant. Meine Wünsche haben sich natürlich nur zum Teil erfüllt. Ungarn, Österreich, Norwegen und Kroatien waren nicht auf meiner Wunschliste, aber die sind nun mal drin im Finale. Leider nicht dabei sind Irland, Estland und Malta.

Mein absolutes Highlight im 2. Semi sind die Rumänen mit „Yodel It!“ – sehr genial und mit einer ausgefallenen bunten LED-Show im Hintergrund.

Die vorherrschenden Farben bei der Garderobe der Protagnoisten waren, wie auch schon im 1. Halbfinale, schwarz und weiß. Haben die sich alle abgesprochen?

Wir freuen uns jetzt auf das Grand Finale am Samstagabend, welches wir mit vielen Freunden zusammen anschauen werden.

2 Gedanken zu „ESC 2017 – 2. Semi

  1. ossi1967

    Langsam bin ich wirklich gespannt auf das Abschneiden von „Yodel It!“. Am Anfang hatte das so gar keiner am Radar. In den Wettquoten wars eher hinten, von den Journalisten wurde es kaum beachtet, mir selbst hats zunächst auch nicht so gefallen (ich fands zu trashig). Und seit den Proben in Kiew spricht plötzlich jeder drüber… und ich hab noch noch kaum was Negatives gehört. (Und immerhin: Mit Dir, dem Herrn Schlosser und mir sind ja auch in unserem kleinen Kreise drei Blogger_innen unterwegs, die sonst nicht immer den gleichen Musikgeschmack aufweisen. Nur jodeln tun wir alle.)

    Das Ding könnte also zumindest beim Publikum besser abschneiden als erwartet. Bei den Jurypunkten bin ich mir da nicht so sicher. 🙂

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