Ich erwähnte ja schon, dass Weihnachten in diesem Jahr anders sein würde. Das war auch nicht schlimm, wir wussten, dass es so ist und damit waren wir auch zufrieden. Nur organisatorisch wird es im nächsten Jahr anders ablaufen.
Hätte ich gewusst, dass am Heiligabend nachmittags und abends im Seniorenheim kein gemütliches Beisammensein stattfindet (ich hatte mich da auf die Aussage einer Freundin verlassen), wäre ich nicht 2 Tage hintereinander nach Lübeck gefahren. Es war zwar nett, besagte Freundin mit ihrem Mann am Tag vor Weihnachten bei meiner Mutter zu treffen, insgesamt gesehen war die Fahrerei dann aber doch etwas viel.
Bernd musste dann am 24. nach dem Fondue seine Mutter wieder nach Hause fahren. Am 1. Weihnachtstag hat er sie wieder abgeholt. Dann sind wir essen gegangen und danach hat er sie wieder nach Hause gefahren. Dass man dann einfach nur noch seine Ruhe haben möchte, ist wohl verständlich. Zum Glück hat er heute seinen wöchentlichen freien Tag, sozusagen ein Nachweihnachtstag für uns.
Dem allgemeinen Trend, sich zu Weihnachten nichts zu schenken, mögen wir uns nicht anschließen. Meine Mutter überraschten wir mit einem Radio damit sie tagsüber mal ihren Lieblingssender hören kann. Sie ist nicht der Typ, der den ganzen Tag den Fernseher laufen hat.
Bernd schenkte mir den Besuch eines Konzertes in der Elphi. Darauf freue ich mich sehr.
Ein Überraschungspaket kam von der Warmen Küche aus Wien welches wir selbstverständlich erst am Heiligabend geöffnet haben. Es enthielt ein Glas selbstgemachte Marmelade.
Unsere kleine Familie aus Mönchengladbach schickte uns ein Fotobuch mit ganz vielen netten Fotos aus diesem Jahr.
Weihnachten und Überraschungen – das gehört einfach zusammen, und das soll auch in Zukunft so bleiben.
Wir halten das genau so. Weihnachten ohne Überraschungen ist doch doof. Aber diese ewige Hin-und Hergurkerei habe ich von früher auch noch in bester Erinnerung. Das war ätzend und anstrengend. Haben wir Gott sei Dank nicht mehr. Da müßt Ihr Euch fürs nächste Jahr was besseres überlegen. LG Elke
Die Fahrt am 23. ist schon mal gestrichen.
Ich bin immer wieder von Menschen begeistert, die ihre Geschenke – in diesem Fall Marmelade – selber machen. Hut ab!
Ich hatte mir schon das 2. Jahr vorgenommen, Geschenke zu backen. Im vorigen Jahr raubte mir der Gesundheitszustand meiner Mutter Zeit und Lust und in diesem Jahr war es mein eigener Gesundheiszustand, diese blöde Bronchitis. Ich kann doch nicht ständig in denTeig husten.