Seit heute läuft ein Film über die Sängerin Florence Foster Jenkins in den Kinos. Die Titelrolle spielt die großartige Meryl Streep, ihr zur Seite Hugh Grant als ihr Gatte und Simon Helberg, welcher den Pianisten Cosmé McMoon spielt.
Vor ein paar Jahren haben wir Desiree Nick als Florence Foster Jenkins auf der Bühne des St.-Pauli-Theaters erleben dürfen – sehr amüsant und doch tragisch. Sehr gerne würden wir uns jetzt auch den Film anschauen, leider läuft er nicht in unserem Kino. Wir werden uns also die DVD kaufen sobald sie erhältlich ist.
Die oben eingefügte Originalaufnahme der Dame sollte man sich unbedingt anhören (uns liegt sie als CD vor), es ist ein Traum. Florence Foster Jenkins soll über sich gesagt haben:
„People may say I can’t sing, but no one can ever say I didn’t sing.“
Ich habe den Film gestern Abend gesehen! Bei uns im Kino findet einmal monatlich „Ladys first“ statt! (Meistens verirren sich auch zwei oder drei Männer) Meine Sport-Mädel und ich haben uns köstlich amüsiert,sind stellenweise aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen! Meryl Streep war grandios in der Rolle der „Sängerin“! Aber die tragischen Momente haben uns doch sehr berührt .
Ein wirklich sehenswerter Film Dank zweier großartiger Schauspieler!
Es ist wirklich schade, dass der Film bei uns nicht gezeigt wird. Der ist sicher gut geeignet für ein Gemeinschaftserlebnis.
Schade. Mich hätt der Film sehr gereizt. Aber wenn ich so viel von „tragischen Momenten“ les, bleib ich lieber zuhause und schau ihn mir ev. mal später auf A1TV an.
Tragisch ist die Figur Florence Foster Jenkins selbst.
Hach, wir werden wahrscheinlich am Sonntag gehen. Oder zu Weihnachten… *den* Film dürfen wir nicht versäumen und er bringt uns sogar dazu, wieder mal ins Kino zu gehen. 😉
Ich bin sehr gespannt auf eure Reaktion. Du wirst doch sicher darüber schreiben im Blog.
Aber Florence Foster Jenkins sieht sich selbst nicht als tragische Figur! Bestimmte Situationen muten den Zuschauer tragisch an! Habe noch vergessen zu erwähnen,dass der begleitende Klavierspieler eine ganz famose Rolle hat und er sich in einem schweren Zwiespalt befindet! Freuen kann sich eigentlich jeder auf den Film ,der etwas für Situationskomik übrig hat!
Die Bühnenfassung war jedenfalls am Ende ziemlich beeindruckend. Das war schon tragisch, wie sich die Dame bewusst wurde, was da im Parkett abging. Und ja, der Pianist sieht genau, dass sie gar nicht singen kann.