Ozuo und Sirtaki waren ja erkältungsbedingt abgesagt. Deshalb wollten wir es uns gestern Abend im kleinen intimen Kreis von 2 Personen gemütlich machen. Am mit 2 Luftschlangen üppigst dekorierten Tisch verkosteten wir jeder 2 Paar Wiener Würstchen und selbstgekauften Nudel- und Kartoffelsalat, dazu für jeder eine Flasche Ducksteiner Rotblondes (meine Affiniät für Redheads spiegelt sich auch in meinem Biergeschmack wieder).
Nach dem sensationell üppigen Silvesteressen surften wir noch eine Weile im WWW bevor wir uns, wie Gott uns schuf, mit unseren Kindles ins Bett zurückzogen.
Und dann das: Telefon! Thomas, der Nachbar vom Haus gegenüber: Ihr liegt nicht etwa schon im Bett? – Äh, doch, wir lesen. – Habt ihr Lust, noch rüberzukommen? Das geht zwar an euch vorbei, aber hier sind hübsche Frauen!
Da wir wussten, dass liebe nette Menschen bei Thomas und Claudia zu Gast sein würden, entschieden wir uns, wieder aufzustehen. Wir zogen frische Schlübber und Socken an, suchten jeder ein schickes Oberhemd im Schrank, dunkle Jeans angezogen – fertig. Wir schnappten uns 2 Flaschen Champagner und wenige Augenblicke später knuddelten wir zur Begrüssung die hübschen Frauen und die netten Männer. Man kennt sich ja.
Um Mitternacht stiessen wir mit Champagner an, knuddelten uns gegenseitig ab und wünschten uns ein Frohes Neues Jahr. Dann ging es auf die Strasse, wo ein paar Raketen in den kalten und sternenklaren Nachthimmel befördert wurden. Andere Nachbarn kamen hinzu. Glückskekse wurden verteilt – Das Barometer steht auf „Hoch“ steht bei mir auf dem Zettelchen. Na, darunter kann man sich ja vieles vorstellen, worauf ich hier nicht näher eingehen möchte.
Nachdem alle abgebrannten Überreste eingesammelt waren (ein Nachbar beäugte das alles sehr kritisch) sassen wir noch ein Stündchen beisammen bevor jeder in seine eigenen 4 Wände aufbrach. Hach, schön, dass bei uns dazu nur ein paar Schritte notwendig waren.
Tja, und nun haben wir den 1. Tag des Jahres 2014. Es regnet (Morgenrot …). Wir sind relativ fit, ein wenig müde zwar, aber wir haben aufgrund es geringen Alkoholkonsums keinen Kater. Gleich gibt’s ein Neujahrsfrühstück, welches sich nicht von den vielen anderen eines Jahres unterscheidet. Und dann geht es weiter, wie gehabt. Was sollte sich auch ändern?!
Bernds Chefin hat mir übrigens auch einen Glückskeks mitgeben lassen: „Dein Leben wird durch Eindrücke und Bekanntschaften bereichert.“ steht auf dem Zettelchen. Eindrücke, ja, die wird es mit Sicherheit geben in diesem Jahr. Und Bekanntschaften macht man ja dauernd. Scheint aber so, als seien diese eine Beeicherung für mein Leben. Mal abwarten.
Een frohet nieget Johr un alln’s Gote för tweedusenunveerteihn!
Moin Gerrit!
Vielen Dank für den plattdeutschen Neujahrsgruss. Auch für euch alles Liebe und Gute!
Auch von mir nochmal Alles Gute für 2014! Offensichtlich war es Gestern Abend ja doch noch richtig nett. Wie schmeckt das Ducksteiner Rotblonde? Ist das so’n bißchen Richtung Bockbier? Wir trinken gerne das Köstritzer bzw. das in Holland angebotene Herbst- oder Winterbockbier. LG Elke
Moin Elke.
Vielen Dank für die guten Wünsche, man kann die immer gebrauchen.
Tja, wie schmeckt das Bier? Ich muss voraussetzen, dass wir eigentlich keine Biertrinker im eigentlichen Sinn sind. Wir trinken lieber Wein.
Ja, es hat was von Bockbier, wobei Bockbier auch einen kleinen bitteren Beigeschmack haben kann. Das Rotblonde hat einen „weichen“ Geschmack, also es ist nicht sehr herbe. In der Sprache des Weines würde ich es als halbtrocken einordnen.
Danke für die Info. Dann könnte das was für uns/mich sein, denn ich trinke normalerweise auch Wein. Bier nur von Zeit zu Zeit, wenn’s gerade zum Essen paßt. LG Elke