Eine der wichtigsten Kreuzungen Hamburgs war heute gesperrt, die Kreuzung Ballindamm/An der Alster/Glockengiesser Wall/Lombardsbrücke. Der Grund war die Erneuerung der Fahrbahnen. Mir bescherte die Sperrung heute morgen ca. 25 Minuten mehr Fahrzeit ins Büro. Damit war ich noch gut bedient. Ein Kollege von mir benötigte ca. 90 Minuten länger. Wat mutt dat mutt sagt man ja hier.
Vermutlich hatte man sich seitens der zuständigen Behörde gedacht, dass viele Arbeitnehmer wegen des Maifeiertages am Mittwoch heute und morgen Brückentage nehmen würden und dass deshalb das Verkehrsaufkommen geringer sein würde als an anderen Tagen. Na, davon war jedenfalls nichts zu merken.
Laut angekündigter Planung sollte die Sperrung bis morgen Abend dauern. Schon heute Mittag konnte ich sehen, dass die Kreuzung bereits neu asphaltiert worden war und man schon dazu übergegangen war, die notwendigen Fahrbahnmarkierungen zu machen. Ein Lichtblick! Und im Laufe des Nachmittags konnten wir von unserem Büro sehen, dass die Arbeiten wohl schon heute beendet sein würden, was dann auch so eingetroffen ist. Morgen früh gibt es also diesbezüglich einen entspannten Arbeitsweg.
Siehst – jetzt bin ich neugierig geworden und hab mir auf Google (Pfui! Spuck!) Street View (Pfui! Spuck!) angschaut, wo Du arbeitest, wie das Haus aussieht. Weil ich grad neugierig war, hab ich dann auch noch das Haus an der Kreuzung Hermann-Behn-Weg/Rothenbaumchaussee besucht, von dem aus ich Hamburg erkundet hab. Ach, und das Haus am Kleinen Schäferkamp steht auch noch, in dem ich … erkundet hab. Sweet Memories, sweet Marzipan. 🙂
Hoffentlich hast du auch das richtigte Haus erwischt. Die Aufnahme wurde nämlich nicht aus dem Büro gemach. Ausserdem steht unser Bürohaus auch nicht direkt an der Kreuzung.
Also, ich bin so vorgegangen: Auf XING nach dem Arbeitgeber gesucht, im Web dessen Homepage angesehen, die Adresse rausgefischt (Nr. 85?), dann auf Google geschaut… Haus mit wenig 90°-Ecken, dafür guter Bahnverbindung. Richtig?
*bingo*
Du hast ja kriminaltechnischen Spürsinn entwickelt!
Hallo Hans-Georg, so richtig organisiert sind diese Straßenauffrischungen wohl auch nicht. Ich finde, man kann doch nicht alles dicht machen und die Berufstätigen ausbremsen. Und wennste manchmal schaust, dann siehst du alles, nur keine Leute, welche arbeiten. Aber da kümmert sich ja kaum jemand drum und unsere Steuergelder werden da immer fein reingepumpt. Ich finde, diese Straßenarbeiten allgemein könnten wesentlich schneller erledigt werden, wenn man anders organisieren würde. Was solls, ich bin ein Laie und Laien denken nun mal einfach…
Hab einen schönen freien Feiertag und genieße ihn!
Hallo Inge!
Immerhin waren für die Arbeiten an dieser grossen Kreuzung 2 Tage veranschlagt und die haben es geschafft, einen Tag früher fertig zu werden.
Die Pendler – und um solche handelt es sich ja in den meisten Fällen morgens und abends – wurden schon Tage vorher an den Einfallstrassen darauf hingewiesen, dass im Zeitraum X diese Kreuzung gesperrt wird. Jeder konnte sich darauf einstellen. Ich habe es auch getan und habe einen anderen Weg gewählt. Die meisten Autofahrer sehen diese Hinweisschilder wohl nicht weil sie sich darauf konzentrieren, wie sie duch ständiges Wechseln der Spuren schneller vorankommen. Ich beobachte das jeden morgen und diese Leute sind zu bedauern während ich auf meinen Spuren bleibe, die mich ins Büro bringen, auch wenn es vielleicht 2 Minuten länger dauert. Aber ich komme ganz entspannt im Büro an.
Servus Hans Georg!
Beim Ossi muss man aufpassen… nicht umsonst hat er den Beinamen ‚Marpelin’chen‘ von mir bekommen. *lol*
Hat er auch so ein Bulldoggengesicht, trägt Pumps und merkwürdige Hüte?
Hans-Georg! Was erlaubst Du Dir!
Meine Hüte sind *nicht* merkwürdig!
Mit anderen Worten: Du hast ein Bulldoggengesicht und trägst Pumps!
Stehst Du drauf? 🙂
Für ein Bulldoggengesicht kann man ja nichts. Pumps wären allerdings ein Scheidungsgrund – von beidden Seiten.