Tel Aviv Pride Beach

Damit wir uns auf dem Tel Aviv Pride am Strand sehen lassen können, müssen wir noch ganz schön was tun für unsere Figur! Sonst könnte es peinlich werden.

14 Gedanken zu „Tel Aviv Pride Beach

  1. Ossi

    Na weil mir solche Schwulenansammlungen immer suspekt sind.

    Weils mir unheimlich ist, wenn Glamour-Magazine von heut auf morgen eine Stadt für très chique erklären und dann tatsächlich half of the world and its wife dorthin aufbricht, obwohl vorher nie jemand auf die Idee gekommen wäre.

    Und weil ich zu den Leuten gehöre, die sich noch an den Boykott südafrikanischer Früchte aus Protest gegen die Apartheid erinnern… und ich vor diesem Hintergrund die wirtschaftliche Unterstützung Israels in Form von Devisen aus dem Tourismus genauso fragwürdig finde wie damals den Kauf verführerisch fruchtiger Dosenpfirsiche aus Südafrika. (Weshalb Letzteres freundlicherweise immer meine Mutter erledigt hat. Gegessen hab ich sie nämlich schon. Auf die Dose geschaut und gezetert hab ich halt immer erst nachher.)

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  2. Wolfgang

    Finanzielle Unterstützung von Israel? Kinders…!
    Ich meine, das ist doch nur ein Video einer Beachparty… lassen wir doch die Kirche in Jerusalem. g Heutzutag’ darfst ja bald gar nix mehr machen, um nicht irgendwen oder irgendwas Böses zu unterstützen… wie war das erst kürzlich mit dem ESC? Ich glaub’, da haben sich 15.000 Hallenbesucher herzlich wenig drum gepfiffen, was das Regime so für Grausamkeiten macht.

    Und: (@Ossi)
    Nicht nur seit ein paar ‘Hochglanzmagazine’ es für tre chique halten, ist’s interessant. Es war immer schon eine geile Stadt. Und außerdem passiert das ja jedes Jahr mit dem ‘Tre chiquen’: Einmal Paris, dann wieder Berlin, später Damaskus und einmal wieder London oder so. Ist nix neues. Man braucht halt immer was zum Bewerben und Geld hinschieben. 😉

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  3. Ossi

    @Wolfgang: Ich wusste ja nicht, daß Ihr früher auch immer mal wieder nach Tel Aviv gefahren seid. Das entschuldigt Euch natürlich bis zu einem gewissen grad. 🙂

    Ansonsten: Genau das, was Du beschreibst (jede Saison eine andere Stadt und alle rennen hin) ist ja das Verwerfliche, dem man sich entgegenstellen muß. Und: Nein, es ging nie um das Video, das hatte ich schon wieder vergessen.

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