… hat Frau Merkel ausdrücklich betont, dass die Ersparnisse der Bundesdeutschen Bürger sicher seien. Als erstes fiel mir dazu ein „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Na ja, wir wissen ja alle, was dann wenig später passiert ist.
In diesem Zusammenhang habe ich heute bei Quilt-Traum folgendes gefunden (Eine Kolumne von Harald Martenstein aus dem Berliner Tagesspiegel):
Ein Staatsbankrott beginnt immer – immer! – damit, dass die Regierung erklärt, die Lage sei keineswegs besorgniserregend. Man habe alles im Griff, im Gegensatz zu gewissen Nachbarländern. Die Bundeskanzlerin sagt, die Spareinlagen der Sparer seien sicher, sie selber gebe ihr persönliches Ehrenwort. Kurz darauf schließen die Banken.
Die Bankangestellten montieren dicke Stahlplatten vor die Türen und Fenster der Bank, Telefone und Geldautomaten werden abgestellt. Die Leute sind natürlich stocksauer und rennen an ihre Computer, vielleicht geht noch Internetbanking. Im Internet sehen sie, dass ihre Konten in einer anderen Währung geführt werden als bisher.
Die Regierung hat, über Nacht, neben dem Euro wieder die D-Mark eingeführt und noch dazu den Taler, irre, den Taler hatte keiner mehr auf der Rechnung. Ein Konto, auf dem gestern 955 Euro waren, meldet nun den Kontostand „drei Taler, vier Kreuzer“. Abheben kann man die Taler aber auch nicht. Das macht die Leute nun wirklich wütend, die Stimmung ist im Keller.
Die Bundeskanzlerin besteigt einen Hubschrauber und verlässt das Land, telefonisch lässt sie mitteilen, dass ihr das Ganze furchtbar leidtut. Das sei alles auch aus ihrer Sicht nicht optimal gelaufen.
In den folgenden zehn Tagen gibt es fünf Bundeskanzler. Jede Partei kommt mal dran. Nach kurzem Check der Staatsfinanzen treten alle Kanzler sofort wieder zurück. Bankkonten werden abgeschafft. Es gibt sie nicht mehr. Wozu auch? Immerhin muss niemand mehr Steuern zahlen. Die Leute versuchen, mit Äxten und Schneidbrennern die Banken aufzubrechen. Sie schaffen es nicht. Irgendwann bekommen die Leute Hunger, auch Durst, sie plündern die Supermärkte. Wie heißt noch gleich das Sprichwort? Durst ist schlimmer als Heimweh. Das Plündern als solches geht einfach, die Polizei macht sogar mit. Endlich funktioniert mal was.
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Oh, oh, da kann man schon Angst bekommen. Am besten wir vergrößern schnell noch mal unsere Gemüseecke und sichern sie mit Stacheldraht.
Vielleicht wäre es besser, einen Kredit aufzunehmen.
… ich fang schon mal an, unsere hunde
abzurichten (geht schneller und ist billiger als ne schutzmauer zu bauen) … wird nicht lange dauern bis die städter die dörfer auf der suche nach nahrung überrennen.
Ja Frau Merkel sagt vie wenn der Tag lang ist?Lieber Gruss Gislinde
“in etwa genau so” ??? … !!!