Herbstlicher Abend mit Minuspunkten


Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen: Der Herbst hat endgültig Einzug gehalten. Morgens, wenn wir aufstehen, ist die Sonne noch nicht aufgegangen. Das Laub der Bäume hat sich in den letzten beiden Wochen rasend schnell verfärbt. Regen und Wind sorgen dafür, dass reichlich gelbe Blätter zu Boden fallen. Herbst und Winter sind nicht meine Jahreszeiten, aber ich muss halt mit den Verhältnissen leben, so wie sie sind. Man könnte auf die Kanaren ziehen, für mich eine sehr reizvolle Vorstellung, aber noch muss ich ein paar Jährchen arbeiten.

Die Grillsaison ist nun endgültig vorbei. Eine Alternative für gemütliche Abende zu dieser Jahreszeit ist das Fondue. Und so haben wir das Winterhalbjahr gestern Abend mit den Hasen mit einem Fondueessen eingeläutet. An Gesprächsthemen mangelt es uns nie. Haus- bzw. Wohnungsbau, Auto, Winterreifen, die Bloggergemeinde und noch vieles mehr liessen die Zeit wie im Fluge vergehen – wie immer, wenn wir zusammen sind. Leider gibt es nun einen Minuspunkt auf ihrer Liste: Der Nachtisch, den ich vorbereitet hatte, war missglückt. Er war eher zum Anschauen (serviert in einer ausghölten Ananas) als zum Essen. Die Ananascreme hatte einen bitteren Geschmack angenommen – und ich weiss nicht warum. Das Rezept wird also nicht im Rezepteblock veröffentlicht und aus meinem Rezeptefundus wird es entfernt.

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