Seit gestern Abend läuft in Deutschland die vierte Staffel der amerikanischen Erfolgsserie „24“ mit Kiefer Sutherland in der Rolle des Agenten Jack Bauer. Die Serie, die in Echtzeit spielt, begann mit einer Marathonsitzung von drei Stunden.
Die Staffeln gleichen sich in ihrer Machart und Idee: Terroristen planen einen Anschlag im Grossraum Los Angeles. Mit Hilfe der CTU, einer Antiterrororganisation in den USA, soll dieser Anschlag vereitelt werden, und zwar innerhalb von 24 Stunden. Jede Folge entspricht also einer realen Stunde der Story. Diverse Nebenhandlungen, die teilweise in den privaten Bereich der verschiedenen Rollen hineinspielen, aber doch mit der Gesamthandlung verknüpft sind, sorgen für nicht unerhebliche Spannung. Und so liess es sich gestern Abend auch wieder nicht vermeiden, dass ich feuchte Hände bekam, zeitweise auf die Uhr schaute, ob diese Stunde nun nicht bald vorbei sei, gleichzeitig aber der nächsten Stunde entgegenfieberte.
Heute Abend gibt es die nächsten drei Stunden. Aber dann heisst es eine Woche warten bis zum nächsten Samstag, an dem dann zwei Stunden gesendet werden.