The day after tomorrow


Der offizielle bundesweite Startermin für diesen Film ist erst morgen. Im Cinemaxx-Kino war er heute schon zu sehen – und wir waren dabei.

Die Story selbst hat mich in keiner Weise irgendwie berührt. Sicher war es spannend und die Animationen sind zum grossen Teil auch gut, aber eben nur zum grossen Teil. Man konnte manchmal schon erkennen, dass es „gemacht“ und nicht real war. Und wie ein Schiff dieser Grösse in die Strassen von New York passt ist mir rätselhaft. Unlogisch ist auch wo die Jungs an Bord gehen und dann im Maschinenraum landen. Von der Stelle aus, wo sie das Schiff betreten, gelangt man nie und nimmer in den Maschinenraum. Ich will den Machern mal zugute halten, dass sie da was gekürzt haben.

Der Bartwuchs sämtlicher männlichen Rollen muss unter dem Stress und der Kälte gelitten haben. Wie sonst kann es angehen, dass sie nach mehreren Tagen ohne Strom immer noch keine Stoppeln im Gesicht haben?
Alles nur Kleinigkeiten, aber wenn man genau hinschaut bemerkt man solche Dinge eben. Ich will den Film auch nicht total schlecht machen. Er ist unterhaltsam und manchmal sogar zum Lachen. Aber so richtig vom Hocker bzw. vom Stuhl hat er mich nicht gerissen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein wenig Realität vermisst habe.
„Übermorgen“ bzw. „The day after tomorrow“ – warum der Film so heisst hab ich nicht verstanden.

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