Es war unser erster Besuch in der Color-Line-Arena aber bestimmt nicht der letzte. Es es gigantisch, umwerfend, phantastisch und alles ist gut organisiert. Von der S-Bahnstation fahren Shuttlebusse. Wenn ein Bus voll ist fährt der nächste vor, die Leute steigen ein und ab geht es.
Unsere Plätze waren im Oberrang in der 12. von 14 Reihen, nicht ganz mittig, aber die Eisfläche war von dort gut einzusehen. Die Fans im Fanblock sorgten für eine gute Stimmung und gespannt warteten wir auf den Spielbeginn gegen die Wölfe Freiburg. Viel Ahnung von den Regeln habe ich ja nicht, trotzdem hat mir das Geschehen auf dem Eis gut gefallen. Wenn ein Spieler eine Zeitstrafe bekam, wurde vom Stadionsprecher der Grund angesagt. Spieler der Gäste wurden mit dem Lied „In Hamburg sagt man tschüss“ auf die Bank begleitet, die eigenen Spieler mit dem Lied „Junge komm bald wieder“. Gleichzeitig wurde das „Vergehen“ auf den Monitoren des von der Decke hängenden Vidoecubes bildlich erklärt.
Vor 11.200 Zuschauern endete die Partie 3:1 für die Hamburg Freezers. Entsprechend gut war die Stimmung, besonders bei den Fans.
Der Abtransport der Besucher verlief geordnet und reibungslos. Mit den Bussen wurden wir wieder zur S-Bahnstation gebracht.
Mein Fazit: Eishockey gefällt mir besser als Fussball (sorry mein Schatz). Die Color-Line-Arena ist einen Besuch wert, allerdings sollte man doch besser ein wenig mehr Geld ausgeben und weiter unten sitzen, besonders wohl bei Konzertveranstaltungen. Doch für das erste Mal war das in Ordnung so.