Um 17.00 Uhr trafen sich die Mitglieder von Schola Cantorosa im Goldbekhaus zu einer kurzen Nachlese der gestrigen Aufführung. Es gab ein paar technische Probleme auf der Bühne mit den Monitorboxen. Ich sollte das mit dem Leiter besprechen. Toll, wie der reagiert hat: Da kann ich nichts machen, die arbeiten teilweise nicht richtig. Fertig war er damit. Was glaubt der eigentlich? Wir wollen eine gute, möglichst perfekte Show auf die Bühne bringen. Dazu muss nun Mal die notwendige Ausstattung auch gut funktionieren. Und dann müssen wir mit Schrott fertig werden.
Der heutige Abend lief in der üblichen Reihenfolge ab: Erst die Gäste, dann die Gastgeber – was bei diesem Kontrastprogramm wohl auch sowieso vernünftig ist. Das Goldbekhaus war mit ca. 260 verkauften Karten fast ausverkauft. Es waren noch 5 Karten übrig geblieben.
Unser Auftritt war besser und runder als gestern, trotz der technischen Mängel. Auch mein Job war fehlerlos. Das Publikum forderte Zugaben, die es dann auch bekam. Danach gab es wieder „Thank you for the music“, von beiden Chören gesungen.
Und dann gab es die traditionelle Aftershowparty mir Bernd und Holger als DJs. Die Stimmung war wie immer prächtig, die Tanzfläche ununterbrochen voll. Leider war um 01.30 Uhr Schluss. Musik aus – Licht an. Schade. Es sind schon merkwürdige Verhältnisse im Goldbekhaus. Na, im Juni in der Markhalle anlässlich des Europride wird es besser, da geht das Personal mehr auf uns ein.
Bernd, Frank und ich waren die Letzten, die den Veranstaltungsort verliessen. Wir bekamen noch einige vergessene Utensilien aufs Auge gedrückt: Ein Cordcappi, eine rote Rührschüssel vom Buffet und Noten. Montag Abend werden wir die Sachen auf der Chorprobe wieder loswerden.