In Johannesburg fand die Wahl zum Mr. Gay World statt. Gewonnen hat ein Deutscher, Andreas Derleth. Leider trat er nicht für Deutschland an sondern für Neuseeland. Aber das ist ja fast egal. Der Papst wohnt ja auch nicht in Deutschland – und Papst sind wir ja auch schon.
So rein äusserlich hätte ich wohl nicht für Andreas gestimmt. So glatte Typen sind nicht so mein Ding – aber das spielt eh keine Rolle. Besonders wichtig ist, dass diese Veranstaltung in einem Afrikanischen Land stattgefunden hat. Gerade Afrika hinkt ja in der in der Akzeptanz von Schwulen stark hinterher.
Erstaunlich ist allerdings, dass Russland nicht nur einen Schritt sondern gleich Kilometer zurückmacht während es in Südafrika Schwulen und Lesban sogar erlaubt ist, Kinder zu adoptieren, wovon wir selbst in Deutschland noch weit entfernt sind.
Schade, keine Fotos.
Mit fremden Fotos tu ich mich schwer. Auf dem Link gibt’s ja aber ein Foto.
Ganz so mein Typ ist das auch nicht, dieser Andreas. – Da gibts ja in meinem unmittelbaren Freundeskreis Netteres zum Ansehen. 🙂
Ossi, deine Freunde haben aber wohl nicht teilgenommen?
Nein. Obwohl – ich müßt sicherheitshalber mal nachfragen. Was weiß man? 😉
Vielleicht schämen sie sich weil sie nicht gewonnen haben.