Wat’n Mess! Mess ist ein plattdeuscher Ausdrück für Mist, wenn man z.B. flucht weil das danebengegangen ist. Drastisch sagt man „Scheisse“, ein wenig dezenter „Kacke“. Im Englischen bedeutet „mess“ Durcheinander. Über ein persönlich angerichtetes Durcheinander kann man ja auch fluchen. Aber zum Fluchen ist dieses Durcheinander mit dem Namen Eton Mess nicht. Es sei dann, man flucht über die Kalorien, denen man nicht widerstehen konnte. Die Zubereitung diese Desserts ist ein mess. Es krümelt und kleckert und man muss hinterher alles wieder aufwischen
Ich habe überlegt, wie ich dieses Rezept gefunden habe. Genau weiss ich es nicht mehr. Es könnte aber sein, dass ich noch Creme Fraiche oder Saure Sahne von einem Rezept übrig hatte und die Reste verwenden wollte und ich nach entsprechenden Rezepten gesucht habe. Es gibt mehrere Variationen, diese hat mir am besten gefallen. Da steht auch etwas über die Geschichte dieses Desserts.
Zutaten:
250 g gefrorene Erdbeeren
1 Becher Saure Sahne
1 Becher Creme Fraiche
Baiser Tröpchen
2 Päckchen Vanillezucker oder mehr nach persönlichem Gusto
Zubereitung:
Die Erdbeeren auftauen und pürrieren, 1 Päckchen Vanillezucker und Sherry untermischen
Saure Sahne, Creme Fraiche und 1 Päckchen Vanillezucker zusammenrühren
Statt Vanillezucker nehmen ich normalen Kristallzucker und etwas Vanillearoma. Auf den Sherry habe ich bisher verzichtet, schmeckt auch ohne.
Erst eine Schicht Sahnemischung in ein Glas geben, darauf 1 Schicht Baiser bröseln, dann eine Schicht Erdbeerpürree drauf und nochmal wiederholen. Im Kühlschrank kaltstellen.
Enjoy your meal!
Das sieht verdammt lecker aus. Ich habe gerade ein Pfund frische Erdbeeren mitgebracht. Allerdings habe ich ausser Vanillezucker nix von den Zutaten im Haus. Sherry gehört bei uns nicht zum Sortiment, aber das könnte ich ja mal ändern
Sherry hab ich auch noch nie drangemacht.
Wenn für ein Rezept Weisswein als Zutat gefordert ist, nehme ich immer Sherry, den Wein trinken wir lieber.