Seit dem 1. August 2001 gibt es für Schwule und Lesben die Möglichkeit, eine „Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft“, auch „Homo-Ehe“ genannt, einzu gehen (es gibt noch ein paar Wortkonstruktionen mehr, ein richtig passender Name ist wohl offensichtlich noch nicht gefunden worden).
Partner, die sich zu einer solchen Gemeinschaft entschlossen haben, sind zwar gegenseitig unterhaltsverpflichtet im Krankheits- und Arbeitslosenfall, dürfen aber steuerliche Vorteile, wie sie es bei heterosexuellen Ehen gibt, nicht wahrnehmen. Dies ist ein haltloser Zustand. Einerseits darf, nein, muss man für seinen Partner zahlen, anderseits darf man aber Vorteile, die heterosexuellen Ehen gewährt werden, nicht in Anspruch nehmen. Der Staat spart also eine Menge Geld.
Rudi Eifert hat am 30. Mai diesen Jahres eine Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht um auf diesem Weg zu Versuchen, diese Ungerechtigkeiten endlich zu aus der Welt zu schaffen.
Die öffentliche Petition ist vom Deutschen Bundestag online gestellt worden und kann hier von interessierten Unterstützern unterschrieben werden.