Archiv für den Monat: Juli 2015

Kinder und Homosexualität

regenbogenflagge An diesem Wochenende findet in Hamburg der diesjährige CSD statt. Der Demonstrationszug steht in diesem Jahr unter dem Motto „Akzeptanz ist schulreif!“ und stellt die Forderung „Sexuelle Vielfalt auf den Stundenplan!“

Zu diesem Thema hat sich Gerrit in seinem Blog Gedanken gemacht. Ich möchte dazu noch anmerken, dass es nicht nur darum geht, Jugendlichen angesichts sie verwirrender Gefühle den Rücken zu stärken. Es geht auch darum, bereits in der Schule der Homophobie den Boden zu entziehen.

Zufällig zeitlich passend hat sich auch die Frau mit Herz in ihrem Blog Liebe im Schatten des Regenbogen u.a. zum Thema Kinder geäussert, basierend auf eigenen Erfahrungen.

Ich möchte beide Artikel meinen Leserinnen und Lesern sehr ans Herz legen!

Wo war ich denn schon?


create your own visited country map
or check our Venice travel guide

Nach unserer diesjährigen Reise habe ich 2 Länder mehr auf der Liste: Island und Färöer Inseln. Das sind nun 21 Länder bzw. 9 Prozent aller derzeit möglichen Länder.

Das heisst nun nicht, dass ich auf Reisen gehe, um „Länder zu sammeln“ oder dass ich stolz darauf bin, dass es schon soooo viele Länder sind, deren Boden ich betreten habe. Das ergibt sich eben wenn man eine Reise plant. Jedenfalls finde ich es interessant, dass es die Möglichkeit gibt, das auf diese Weise mal darzustellen.

Angekommen

Bereits vor fast 2 Wochen sind wir von unserer Reise zurückgekehrt. Körperlich war ich zu Hause zwar wieder anwesend, doch mental nur teilweise. Ich hatte Probleme, mich wieder einzugewöhnen, Probleme, die täglich notwendigen Verrichtungen zu planen und zu organisieren.

An Bord braucht man sich um nichts zu kümmern. Das Bett wird morgens gemacht, das Bad gesäubert und bei Bedarf neue Handtücher hingelegt. Abends wird der Vorhang zugezogen und das Bett aufgedeckt, auch ein kleines Naschi wird auf das Bett gelegt.

Wenn man essen möchte, schaut man auf die Speisekarte im Restaurant Atlantic. Dort werden 2 5-Gang-Menüs angeboten. Von beiden Menüs kann man sich sein eigenes zusammenstellen. Ist nichts passendes dabei, geht man zum Selbstbedienungsrestaurant, da findet man garantiert was. Oder man geht ins LaVela, Pasta oder Pizza essen, oder zu Gosch, Fisch essen. Der Möglichkeiten gibt es also viele. Wenn man Appetit auf was ganz einfaches hat, geht man zum 24-Stunden-Imbiss Cliff auf dem Pooldeck und bestellt sich ’ne Currywurst mit Pommes oder andere Snacks.

Zurück zu Hause muss man überlegen: Was essen wir heute? Was wollen wir morgen essen und am Wochenende? Was muss ich dafür einkaufen? Was brauchen wir noch, z.B. Toilettenpapier, Reinigungsmittel, Getränke? Man muss die Betten machen, die Wohnung reinigen, Müll runterbringen – halt alles, um einen Haushalt am Laufen zu halten.

Mit all dem hatte ich nach unserer Rückkehr gewisse Probleme. Liegt es vielleicht daran, dass die  Reise mit 2-1/2 Wochen zu lang war? War die Reise besonders schön? Ich glaube, der Grund ist ein anderer: Wie ihr alle wisst, bin ich seit dem 1.4. Rentner. Wenn man einen Job hat und diesen nach dem Urlaub wieder antritt, ist man automatisch nach wenigen Stunden wieder drin und fragt sich: Urlaub – da war doch was? So war das jedenfalls bei mir immer. Jetzt fehlt das „Muss“, die Konzentration auf den Job. Ich kann den Urlaub langsam ausklingen lassen und den Erinnerungen nachhängen. Das ist es vermutlich, was es mir so schwer gemacht hat, auch mental wieder zu Hause zu sein.

Bitte folgen Sie mir!

Ich bin kürzlich von einer interessierten Leserin gefragt worden ob es die Möglichkeit gibt, benachrichtigt zu werden sobald ich einen neuen Blogbeitrag online gestellt habe. Ich weiss, dass es viele Blogs gibt, die das anbieten. Bisher hatte ich nie darüber nachgedacht, dass es bei meinem Blog nicht geht. Ab sofort gibt es in der Sidebar einen Button. Mittels des dahinterliegenden Links kann man sich nun anmelden.

So ganz zufrieden mit der Lösung bin ich nicht. Vorschläge sind herzlich willkommen.

Kükenhoden?

Bei Li.l ist in der nächsten Woche Amerikanische Woche. Es gibt „Chicken Balls“ im Angebot. Ich weiss jetzt gar nicht, wie die Geschlechtsorgane bei Geflügel aussehen und ob die überhaupt Hoden haben. Essen würde ich Chicken Balls vorsichtshalber lieber nicht.

„Mein Schiff 1“ – Norwegen, Spitzbergen, Island Teil 3

3.Teil – von Island zurück nach Hamburg

14. Juli 2015 – 6. Seetag

Wir fahren jetzt wieder in Richtung Osten, in der Nacht wurden die Uhren um 1 Stunde zurückgestellt. Nächster Hafen ist Torshavn auf den Färöer Inseln, eine Hafenstadt, die mir aus meiner beruflichen Tätigkeit geläufig ist. Gelegentlich brachten wir mit unseren Schiffen Fischereisalz aus Ibiza dorthin Weiterlesen

„Mein Schiff 1“ – Norwegen, Spitzbergen, Island

Mehr als 15 Monate haben wir auf diesen Tag gewartet. Am 14. März vorigen Jahres haben wir diese Reise gebucht. Inzwischen hatten wir schon unsere 2. Kreuzfahrt gemacht. Vorfreude ist bekanntlich die grösste Freude, aber das kann doch ganz schön quälend sein wenn man weiss, worauf man sich freut. Am 1. Juli 2015 ging es endlich auf die grosse Reise. Und das war eine phantastische Reise!

Wegen des umfangreichen Bildmaterials und aufgrund der Fülle des erlebten und gesehenen wird der Reisebericht dieses Mal in 3 Teile gegliedert. Weiterlesen

Tag der Wahrheit

Oder Tag des Erschreckens? Nein! Nach der Erfahrung bezüglich der Gewichtszunahme auf unserer ersten Kreuzfahrt war ich auf einiges gefasst als ich heute morgen auf die Waage stieg. Seinerzeit hatte ich 5 kg zugenommen, ein Schock. Und ich habe lange Zeit gebraucht, um da wieder runterzukommen. Die letzten Pfunde purzelten erst duch meine Schwimmaktiviäten seit Mai diesen Jahres. Ich war also gewappnet.

Heute morgen dann das Ergebnis: 4,4 kg. Na ja, es hätte gern weniger sein dürfen. Aber ich bin ja schon froh, dass es nicht über 5 kg geworden sind. Andere Essgewohnheiten an Bord und ständig Wein zu den Mahlzeiten sowie diverse Cocktails über den Tag verteilt, zum Teil mit Sahne, hinterlassen ihre Spuren in Form von Hüftgold.

Ich jammer nicht, ich wusste ja, was passieren wird. Gut, wären wir allein gereist, wären es bestimmt ein paar Cocktails weniger gewesen. Aber in Gesellschaft von lieben Menschen trinkt man dann schon das eine oder andere Glas mehr.

Zurück zu den üblichen Ess- und Trinkgewohnheiten wird das Gewicht schon wieder reduzieren und mit Unterstützung durch das Schwimmen werde ich bald wieder auf dem Level von vor der Abreise sein. Also keine Panik.