Archiv für den Monat: Juni 2014

Neu in der Blogroll

Wir haben es sicher alle schon mal erlebt: Man liest hier, klickt da und klickt noch weiter und liest und klickt usw. usw. Und plötzlich bleiben wir auf einem Blog hängen, welches nicht nur interessant gestaltet ist, sondern auch noch toll geschrieben und illustriert. Und um dem Ganzen noch einen drauf zu setzen handelt es sich um ein Blog, in dem Rezepte veröffentlicht werden. Und so fand ich eben GRAIN DE SEL – SALZKORN, meine Gartenküche.

Selbst jemand, der nicht gern kocht wird dieses Blog sicher toll finden. Die Rezepte werden nämlich nicht nur einfach aufgeschrieben und bebildert. Es gibt immer auch noch Fotos „aus der Gegend“. Es ist einfach ein Traum, dort reinzuschauen.

Michaela wohnt in Frankreich an der Drôme. Ob sie wie Gott in Frankreich lebt, weiss ich nicht. Aber sie fühlt sich dort offensichtlich sehr wohl. Schaut einfach mal rein bei ihr. Und vergesst nicht, euch ihre Küche anzuschauen, das ist ein Traum, ebenso wie der Garten und alles drumherum. Woanders kann der sprichwörtliche Gott in Frankreich gar nicht wohnen!

Homophobie

Die Republikaner in Texas haben psychotherapeutische Programme in ihr Parteiprogamm aufgenommen damit Schwule therapiert, sprich geheilt werden können. Wer solche Ideen hat ist krank, nicht wir Schwulen. Wenn man nicht die konservative Teaparty dahintersteckt, die ja den Republikanern sehr nahesteht.

Sven Heibel, CDU-Mitglied und Ortsbürgermeister der Gemeinde Herschbach im Oberwesterwald/Deutschland, mag uns auch nicht. Er hat erklärt, es wäre falsch gewesen, den Paragraph 175 des Strafgesetzbuches abzuschaffen! Ich schlage vor, Sven Heibel wandert nach Texas aus und schliesst sich den Republikanern an.

Mir fehlen einfach die Worte, beide Nachrichten näher zu kommentieren, ausser dass ich sage: Ich bin entsetzt!

Nachtrag vom 13. Juni 2013:
Die Äusserungen von Sven Seibel haben offensichtlich Konsequenzen.

Nicht das, wonach es aussieht

Auf der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck-Kopenhagen werden immer wieder Ausländer kontrolliert, ob sie Rauschgift transportieren. Mindestens einmal im Monat werden die Beamten fündig, wie ich ständig bei HL-live lesen kann. Am Pfingstsonntag hat es einen Nigerianer erwischt, der wohl meinte, dass jeder weiss: Neger Dunkelpigmentierte Männer haben lange Schwänze. Tja, da hat er sich wohl verschätzt, was das betrifft. Jedenfalls liessen sich die Beamten von seiner Beule nicht beeindrucken und schauten mal nach, was er da so in der Hose hat. Lest selbst.

To Pingsten, ach wie scheun …

Heute vor 11 Jahren, am 8. Juni 2003, war auch Pfingstsonntag. Pfingsten war nicht nur am gleichen Datum, auch das Wetter war ähnlich wie heute: Erst schwül-warm und dann Regen. Woher ich das weiss? Es steht in meinem Blog. Da sieht man mal wieder, dass ein Blog nicht nur dazu da ist, Leute zu langweilen oder zu unterhalten. Ein Blog kann auch ein Tagebuch sein, so wie dieses eben eines ist.

Der Regen kam heute erst am späten Nachmittag. Da waren die Menschen, die sich auf einem Pfingstausflug befanden, sicher schon wieder in ihren Autos unterwegs und verstopften die Strassen.

Damals, also ganz damals, früher, noch viel früher, um die Jahrhundertwende, also die Jahrhunderwende, die vor der letzten wa, da machte man einen Pfingstspaziergang mit der ganzen Familie. Und wenn der grosse Regen kam, passierte das, was in diesem Lied besungen wird, worüber ich auch vor 11 Jahren geschrieben habe.

Auf der Bank

Wer mich näher kennt weiss, dass ich ein Ding an der Hacke habe. Aber leider habe ich das nicht nur im dem Sinn, dass ich ’ne Schraube locker habe oder nicht alle auf’m Sender – oder was man sonst noch so sagt. Ich habe nämlich einen manchmal recht schmerzhaften Fersensporn, welcher heute morgen solche Schmerzen verursacht hat, dass ich eine Schmerztablette genommen habe, und das will was heissen!

Meine ständigen Leser wissen inzwischen, dass ich in der Mittagspause eine Runde um die Binnenalster gehe. Darauf habe ich heute verzichtet. Stattdessen habe ich die nächstgelegene freie Bank an der Aussenalster, an welcher unserer Büro liegt, aufgesucht, mich dort niedergelassen und im Kindle gelesen, den ich vorsorglich mitgenommen habe.

Die Bank steht zwar „vorn hui – hinten pfui“ weil nämlich im Rücken der Verkehr ständig auf mehreren Spuren fliesst. Aber das war mir egal. Meinem Huf die Schonung jedenfalls gutgetan.