Archiv für den Monat: Juli 2007

So kann es auch sein

Hier in Hamburg mal gerade 15 Grad Lufttemperatur, Wolken, Sturm und Regenschauer.

Hier die Stationsmeldung eines Kapitäns von heute Morgen, der sich mit seinem Schiff in Gabes/Tunesien befindet:
Lufttemperatur heute Morgen um 05.30 Uhr 28 Grad
Wassertemperatur 33 Grad.

Da das See- bzw. in diesem Fall das Hafenwasser zur Kühlung der Hilfsdiesel benötigt wird, gibt es alle Augenblick Alarm im Maschinenraum da die Temperaturen der Hilfsdiesel zu hoch werden bei dieser Wassertemperatur.

Nochmal 4. Reich

Eine interessante Gegenüberstellung habe ich hiergefunden
(entdeckt via Christian in Wien).

Der Mann vergleicht das, was Hitler gemacht hat, mit dem, was Schäubles Ideen sind.

Ich sage ja immer wieder: Man kann gar nicht genug darauf hinweisen, was der Stasiminister uns da antun will, mein kleiner Beitrag dazu, Schäuble und seine kranken Ideen zu verhindern.

Die Amis wieder!

Da wird in Florida im Amiland jemand eingebuchtet. So weit so gut – gehen wir mal davon aus, dass er das verdient hat. Seine Zelle wird per Videoüberwacht.

Der junge Mann, 20 Jahre alt, ist natürlich noch voll Manneskraft und muss diese irgendwie in geordnete Bahnen leiten. Mangels Sexualpartner mastubiert er. Ausschwitzen kann er den Kram ja nicht. Dieses schändliche Tun wurde natürlich aufgrund der Videoüberwachung entdeckt. Und nun wirft man ihm Exhibitionismus vor, wird deshalb angeklagt und zu einer Extrastrafe von 60 Tagen verdonnert.

Die spinnen die RömerAmis.

Nachzulesen hier.

Herzdamengeschichten

Etwas Werbung kann sicher nicht schaden. Allerdings bin ich mir sicher, dass Merlix und seine Herzdamengeschichten Werbung gar nicht nötig haben. Trotzdem möchte ich mal auf das Blog von Merlix hinweisen. Ich lese schon ziemlich lange dort und seit einigen Wochen habe ich es auch verlinkt, rechts, in der Blogroll.

Merlix schreibt recht amüsant. Und wenn man seine Geschichten liest meint man, man stünde daneben und schaut zu, jedenfalls mir geht es so. Die Herzdame ist zurzeit schwanger. Und dieses Thema wird natürlich auch ausführlich behandelt – und so anschaulich. Und amüsant!

Begegnungen

Jeder hat das wohl schon mal erlebt: Man begnet irgendwo einem attraktiven Menschen und denkt „wow!“ – so wir mir heute morgen geschehen. Er war kleiner als ich, volles dunkles Haar, kurz geschnitten, aber doch wuschelig, dunkle Augen. Ein reifer Mann, kein sogenannter Boy. Er führte seinen Hund aus und würdigte mich keines Blickes.

Ich musste an ihm vorbeigehen und hatte, während ich ihm näher kam, Zeit, ihn weiter zu mustern. Da fiel mein Blick auf seine Füsse. Und was sah ich? Seine besockten Füsse steckten in Sandalen! Sandalen! Während ich Sandalen an sich schon schlimm finde, sah das hier einfach nur abturnend aus.

Na ja, er passte eh nicht in mein Beuteraster. Ich stehe nun mal auf redheads. Und der beste redhead überhaupt sitzt mir gerade gegenüber!

Einfallslos

Da mir zurzeit nichts besseres einfällt und das, was berichtenswert ist, im Elbe-Penthouse veröfftenlicht wird, hier mal wieder was zum Schmunzeln:

Eine alte Frau fährt jeden Tag mit dem Bus in die Stadt. Bei jeder Fahrt schenkt sie dem Busfahrer einige Nüsse. Als die Frau wieder einmal dem Busfahrer Nüsse schenkt, fragt er sie, wo sie die ganzen Nüsse herhabe. Sie meint zum Busfahrer: „Ich esse sehr gerne Ferrero Küsschen, aber die Nüsse kann ich mit meinen alten Zähnen nicht mehr knacken!“

Land unter!


Heute wurde im Rundfunk eine Unwetterwarnung für Starkregen verbreitet. Kurz nachdem die Unwetterwarnung aufgehoben wurde, öffneten sich die Schleusentore des Himmels und wahre Sturzbäche, verbunden mit starken Sturmboen, ergossen sich auf Hamburg. Wir wagten einen Blick vom Balkon und entdeckten, dass die Gullis die Wassermassen nicht aufnehmen konnten und das Wasser mehrere Zentimeter hoch auf der Strasse stand.

Nasse Zeiten


Vor nicht ein mal einer Woche zeigte ich den wolkenlosen blauen Himmel über der schönsten Stadt der Welt. Und heute? Heute gibt es ein Foto von unserem vollgeregneten Wohnzimmerfenster.

Aber so ist das eben, heute so – morgen so. Über das Wetter hat auch Holger gerade geschrieben. Allerdings war das gestern, als das Wetter noch schön war und zum Offenfahren einlud.

Die Beigen


Auf Wunsch einer einzelnen Dame folgt hier die Erklärung zum Begriff „Die Beigen“:

Jeder kennt sie, jeder hat sie sicher schon mal gesehen. Meist treten sie in Massen auf. Ein Reisebus spuckt sie irgendwo aus. Und dann stehen sie in Gruppen den Einheimischen im Weg rum oder sie schleichen durch die Strassen, so dass der gemeine Mittagspäusler, der es elig hat, weil er in seiner knapp bemessenen Zeit etwas privates erledigen möchte, sie kaum überholen kann. Ganz schlimm wird es, wenn sie aus einem banalen Grund abrupt stehen bleiben und man gerade noch verhindern kann, auf sie aufzulaufen – die Beigen.

Ab einem Alter jenseits der 60 neigt der Mensch offensichtlich dazu, sich in beige Klammotten zu hüllen. Beige Hose, dazu eine beige Wetterjacke, im Sommer dünn, im Winter dick. Darunter lugt in frechem Grün oder Blau ein Hemd oder eine Bluse hervor. Meist tragen die Damen dazu ihre in Ehren ergrauten Haare onduliert, manchmal frech eingetönt mit einem leichten Blau- oder gar Lilastich. Bei genauerem Hinsehen könnte man meinen, sie hätten alle den gleichen Frisör.

Die Farbe Beige scheint ab einem gewissen Alter der Inbegriff der Jugendlichkeit zu sein.