Archiv für den Monat: Dezember 2006

Abschied

Das alte Jahr neigt sich dem Ende entegegen. In wenigen Stunden feiern wir den Jahreswechsel – in diesem Jahr mal in München. Allen Lesern wünschen wir einen ‚Guten Rutsch‘.

Dieses ist der letzte Beitrag in Queerbeet. Ab morgen geht es weiter bei Queergedacht.

Warum, wieso und weshalb werde ich demnächst, wenn wir wieder zu Hause sind, erklären. Wir lesen uns ab 2007 also auf einer neuen Adresse. Bis dahin seid alle herzlich gegrüsst.

Sekundenschlaf

Seit ein paar Wochen haben wir ein Problem mit dem Internetzugang: In Abständen ist die Verbindung für wenige Sekunden unterbrochen. Vermutlich handelt es sich um ein Hardwareproblem. Man könnte das ja feststellen lassen, in dem wir mal die Hotline anrufen. Aber man weiss ja wie das ist. Man hängt beinahe stundenlang am Telefonhörer und wird dies und jenes gefragt und gebeten dies und jenes zu tun. Aber es führt wohl kein Weg daran vorbei, uns endlich mal Klarheit zu verschaffen. Am 2. Januar habe ich frei, dann wollen wir das Problem mal angehen.

Es reicht jetzt

Weihnachtsmusik im Radio ist ja ganz nett. Vor Weihnachten versucht sie, uns auf Weihnachten einzustimmen, was in diesem Jahr aber auch auch nicht geholfen hat. Gestern war es ja dem Tag angemessen und akzeptabel. Aber nun können wir es nicht mehr hören. Den ganzen Tag über dudelt da anscheinend eine Endlosschleife. Nee, es reicht. Christmas hier und Bells dort – aus, vorbei, nichts geht mehr. Jetzt wird mal geschaut, was das CD-Archiv so hergibt. Sicher auch ’ne CD mit Weihnachsmusik, doch die bleibt da wo sie ist, nämlich irgendwo ganz unten.

Wo kommt nur der Schnee her?

Da sitzt man ganz ahnungs- und harmlos spät abends noch am Rechner, und dann – ‚klatsch‘ – kriegt man so ein kaltes nasses Dings um die Ohren.

Ich habe Schneebälle schon immer gehasst. Hart und kalt sind sie, wenn sie mich erwischen. Und nun schafft Jimmy es, mir einen an den Kopf zu donnern. Ist ja ’ne Frechheit. Und nun ist alles nass hier. Alles trieft und ich kann hier überall Handtücher ausbreiten, um die Nässe aufzunehmen. Igittigitt.

Und ich kann mich nicht mal revanchieren. Hier liegt überhaupt kein Schnee – bei 10 Grad. Hier findet man höchstens Schneebälle an den Sträuchern. Und die fliegen ja bekanntlich gar nicht weit, das wäre ja wie mit Wattebällchen werfen.

Eine Weihnachtsgeschichte

Es war vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß.

Vier seiner Elfen feierten krank und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau, dass ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte.

Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt. Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er, dass 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welche Katastrophe!

Dann begann er damit den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste Spielzeug zerkratzt wurde!

So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuss Rum zu machen. Jedoch musste er feststellen dass die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen hatten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.

Jetzt gab`s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.

Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: „Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken?“

Und so hat die Tradition mit dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen….

Das passende Bild zu dieser Geschichte habe ich hier gefunden.

Winteranfang?

Heute ist Winteranfang – bei ca. 10 Grad Aussentemperatur und dabei singen die Drosseln in den Bäumen als sei es Frühling. Meintewegen kann es so bleiben bis zum Februar. Dann kann es langsam wieder wärmer werden – damit es hiermit schnell vorran geht.

Ausserdem ist heute noch ein ganz bemerkenswerter Tag: Orgasmus für den Frieden. Ich denke mal, dass wir daran eher nicht teilnehmen werden, da ich nach einem anstrengenden Arbeitstag ziemlich ausgepowert bin. Aber allen Anderen wünsche ich, dass sie es schaffen, mit ihren entsprechenden Aktivitäten Frieden zu stiften.

Schnell mal zwischendurch

Viel Zeit, was zu schreiben habe ich in dieser Woche nicht. Gestern Abend wurden Weihnachtsgeschenke eingepackt, gleich kommt Oliver zum stoppover auf seinem Weg von Mönchengladbach nach Lübeck zum Weihnachtsurlaub. Oliver, Bernd und ich machen eine Miniweihnachtsfeier. Ich freu mich drauf, Oliver nach unserer Reise nach MG im Juli wiederzusehen. Morgen Abend haben wir von der Firma ein Abschiedsessen für unseren Geschäftsführer, der in den wohlverdienten Ruhestand geht.

Ihr seht, es ist nicht so, dass hier nichts los ist, aber die Zeit ist knapp, darüber zu schreiben.