Versust? Kennt jemand von euch diesen Ausdruck? Früher war der ziemlich geläufig bei uns zu Hause, nicht dass jemand immer was versust hätte. Aber was heißt das nun?: Das heißt nichts weiter als „verloren, verbummelt“. Irgendwie fiel mir das Wort gerade ein. Und dann fand ich es passend für diesen kleinen Blogeintrag.
Versust, verbummelt, verloren, was auch immer, habe ich ein Rezept, welches ich sehr ansprechend finde. Ein Rezept für die Weihnachtsbäckerei. Mit backen habe ich es ja nicht so, eher mit Backen *hust*. Und wenn ich mich schon mal aufraffe, was zu backen, muss ich das ausnutzen. Und nun ist das Rezept weg. Ich habe es online gesehen, irgendwo in einem Blog oder bei Instagram. Ich weiß noch, dass ich dachte, dass ich es auf der bestimmten Seite immer wieder finde. Klar, dachte ich. Aber nun weiß ich nicht mal mehr wo bzw. auf welcher Seite das Rezept ist, also doppelt versust.
Es handelt sich sozusagem um Türmchenkekse. Irgendwas mit Schoko und obendrauf als Abschluss diese Schokokringel mit den kleinen bunten Perlen. Hat das jemand zufällig gesehen?
Ich habe eine Idee, ich glaube, ich muss gleich mal in unserem Alpapier wühlen.
herr grün kocht????? bestimmt, viel spaß beim wiederfinden
Der Spaß hält sich in Grenzen, ABER ICH WILL DAS REZEPT FINDEN!
ja eben, bei „Herr grün kocht“ man guckt dann im alphabet. register
Nee, die Seite von Herrn Grün kenne ich nicht, und da habe ich eben gesucht, da ist das nicht. Aber vielen Dank für den Hinweis. Und leider liegt das Rezept auch nicht im Altpapier.
http://www.herrgruenkocht.de/terrassenkekse-mit-lemon-curd-terrazza-di-limoni/
Das ist das Rezept vom grünen Männlein 😉. Statt Lemon Curd kannst Du ja die von Dir gewünschten Schokokringel als Topping nehmen, bzw. die kleinere Sorte (https://www.sweets-online.com/schokolade/schokoladenspezialitaeten/schokoladen-kilo-ware/schluckwerder-schoko-plaetzchen-schokolade-3-kg/a-12852/). Ich steh ja auf was Zitroniges – und Lemon Curd bekommt man ja auch fertig. Viel Erfolg, Herr Susemann 😉 – LG Elke
Moin Elke. Jo, die Terrassenplätzchen hatte ich entdeckt. Ich mag auch sehr gern alles mit einer Zitrusnote, sehr erfrischend.
Die kleinen Schokoplätzchen erinnern mich an meine Kindheit: Eine Freundin meiner Oma hatte ein Kleid in der gleichen Farbe wie einige der kleinen Kügelchen.
Ich glaube morgen decke ich mich ein mit Zutaten und verfalle dann dem Bagwhan, äh Backwahn.
Off topic: Ich frage mich warum ich dich erst freischalten musste.
Isch wääß et nit – 😆
Die Technik führt ein Eigenleben!
Jeanny von Zuckerzimtundliebe.de hat auch die Plätzchensaison eröffnet.
Die hier passen nicht zu deiner Suche (hat sich ja nun erledigt, oder?), stehen aber wegen „einfach, aber raffiniert“ auf meiner Nachback-Liste ganz oben:
https://www.zuckerzimtundliebe.de/2017/11/ein-rezept-fuer-gluehwein-weihnachtsplaetzchen-schwarz-weiss-gebaeck-mal-anders/
Viel Erfolg! Anne
Jo, danke, das hab ich schon abgespeichert. Aber da habe ich gerade nochmal reingeschaut und siehe da: Da ist auch der Link versteckt zu den Rotweinplätzchen mit den Kringeln obendrauf! Findet sich alles wieder an. Na, alles erledigt, dann kann es ja losgehen.
Ah – Und ich dachte noch: Zuckerkringel klingt nach Jeanny, fand aber nix…
Sonntag gerettet oder so 🙂
Ich dachte auch, dass ich die Dinger bei ihr gesehen hatte, habe die aber dann nicht gefunden. Erst durch den dezenten Hinweis im Rezept zu den Glühweinplätzchen hab ich die wieder entdeckt. Jetzt ist aber alles abgespeichert!
Verschlampt!
Du hast das Rezept *VERSCHLAMPT*!
‚Versust‘ hab ich ja noch niee gehört, aber ich habe viele deutsch-deutsche Worte noch nicht gehört, also… *gg*
(Kommt das von Susi? Verschlampt denn die Susi immer Rezepte? 🙂 )
Ich habe keine Ahnung, welchen Ursprung das Wort hat. Es könnte durchaus sein, dass es nur in meiner Familie existiert.
Habe aber gerade nun das hier entdeckt:
http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=versusen&Eintrag1=2666