Trocken ist nicht unbedingt trocken

Aufgrund der kalten Wetterlage habe ich ausnahmsweise mal den Wäschetrockner angeworfen um Schlübber und Socken zu trocknen. Die Luftfeuchtigkeit unserer Wohnung ist eh schon hoch und die Fenster beschlagen alle. Da muss nun nicht noch mehr Feuchtigkeit in die Wohnung gelangen.

Eingestellt habe ich den Trockner auf „schranktrocken“. Da gehe ich doch davon aus, dass die Wäsche am Ende des Trocknungsvorganges so trocken ist, dass ich sie zusammenlegen und in den Schrank packen kann. Isssie aber nich. Feucht isssie noch. Also ganz leicht feucht, aber eben nicht so, dass ich die Wäsche in diesem Zustand in den Schrank legen würde. Also hab ich den den Wäschetrockenständer doch noch aufgestellt und alles nochmal aufgehängt.

Beim nächsten Mal werde ich dann wohl mal „extratrocken“ einstellen.

23 Gedanken zu „Trocken ist nicht unbedingt trocken

  1. Elvira

    Habe gerade mal im Netz recherchiert. Das scheint bei fast allen Trocknern so der Fall zu sein. Warum das dann aber Schranktrocken heißt, konnte auch niemand erklären.

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    1. Hans-Georg

      Bügeltrocken müsste auch eher „bügelfeucht“ heissen. Aber dann wäre das Ding ja kein Trockner. Na, jenfalls sind Schlübber und Socken jetzt so trocken, dass ich sie im Schrank verstauen konnte, als schranktrocken.

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  2. Elke

    Wir stellen auch immer schranktrocken ein. Die Frotteehandtücher sind dann wirklich trocken, aber andere Baumwollteile, z.B. Pullover oder Sweatshirts müssen noch nachtrocknen. Aber das finde ich in Ordnung. Ich glaube auch nicht, dass das Eure Wohnung zum Biotop macht. Ist wirklich nur ’ne Restfeuchte, die nur ganz kurze Nachtrockenzeit braucht. Also TOI TOI TOI für die nächste Trockneraktion! LG und schönes Wochenende – Elke

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  3. Arne

    Eventuell liegt es auch am Trockner Hersteller.

    Im hier vorhandenen Miele Ablufttrockner sind jegliche Kleidungsstücke Schranktrocken, wenn es so eingestellt wird.

    Eventuell gibt es einen Unterschied zwischen Kondenstrockner oder Ablufttrockner?!

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    1. Hans-Georg

      Wir haben einen Kondenstrockner.
      Allerdings ist die Bezeichnung bezüglich des Trocknunsgrades irreführend. Schranktrocken ist trocken, und zwar so, dass die Wäsche ohne nachtrocknen zu müssen, weggepackt werden kann. Dazu bräuchte es auch nicht den Begriff „extratrocken“.

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  4. Inge aus den Alltagsgeschichten

    Hallo Hans-Georg,
    wenn ich zum Waschcenter gehe, dann gibt es beim Trockner drei Möglichkeiten einzustellen. Ich nehme immer die „heiße“ Einstellung. Vielleicht liegt es an den Temperaturen, die heiß, heißer, am heißesten werden.
    Gruß von Inge

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  5. Gerrit

    Benutzt ihr Wäschestärke oder trotz Elektrotrockner evtl. Weichspüler? Das Zeug legt sich gerne auf die Feuchtigkeitssensoren im Trockner, wodurch das Gerät den tatsächlichen Trockenzustand der Wäsche nicht mehr erkennen kann.

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    1. Hans-Georg

      Stärke im Schlübber? Das haben wir nicht nötig *lach*
      Weichspüler haben wir noch nie benutzt, sowas haben wir gar nicht im Haus. Das Zeug ist doch völlig out.

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      1. Gerrit

        Na, im Schlübber vielleicht nicht – aber bei gewissen Sachen bestehe ich auf Stärke im letzten Spülgang. Jeans oder besser Hosen allgemein, Bettwäsche (allein schon, damit ein frischgemachtes Bett wie früher bei Ommma riecht!), Tischtücher, Oberhemden…

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          1. Gerrit

            Gestärkte Plünnen lassen sich leichter bügeln, bleiben länger in Form (grade die Knie beulen ja gerne mal aus), Hemden und T-Shirts werden beim Tragen nicht so schnell „knusselig“, sind zu ’nem gewissen Grad auch ein bisschen schmutzresistenter und so weiter.

          2. Hans-Georg

            Ich glaube, wir können auf Stärke weiterhin verzichten. Jeans, so sie denn in der Wäsche ein wenig faltig geworden sind, werden kurz übergegniedelt und sie sind wieder glatt. Von den Hemden ist ein grosser Teil bügelfrei, die, die es nicht sind, werden in der Reinigung gewaschen und gebügelt. Ausserdem tragen wir Hemden eh nur einen Tag.

  6. Elke

    Für die Hemden empfehle ich auch einen Trocknergang. Dann sind sie schon relativ glatt und müssen nur noch kurz übergebügelt werden. Und Jeans werden im Trockner 1A. Die sehen bei mir sowieso kein Bügeleisen mehr. LG Elke

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    1. Hans-Georg

      Nee, Hemden haben bei uns nichts im Trockner zu suchen. Die bügelfreien Hemden kommen aus der Waschmaschine, kurz geschleudert, auf den Bügel und trocknen. Wie schon erwähnt, die anderen kommen in die Reinigung und werden dort schrankfertig hergerichtet.

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  7. kalle

    Hallo Hans-Georg,

    habe gerade nochmal auf unseren Trockner geschaut, da gibt schranktrocken, schranktrocken+ und extratrocken, doch Ersteres reicht völlig. Ich lasse die Wäsche eh etwas liegen, damit sie auskühlen kann, bevor ich sie in den Schrank setze. Wir haben auch drei Stufen von Bügelfeucht und dazu noch Mangelfeucht, allerdings müsste die Wäsche dann wohl tropfen…Es hängt doch eher vom Hersteller ab, wie trocken die Wäsche wird.

    liebe Grüsse kalle

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    1. Hans-Georg

      Sobald die Wäsche fertig ist, möchte ich sie auch gern wegsortieren und nicht nochmal wieder ausbreiten, dann wieder zusammenlegen und wegpacken. Das Abkühlen geht doch relativ schnell.

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  8. Peter

    Viele Trockner bieten die Möglichkeit der Feinjustierung, da je nach der Umgebung (vielleicht Raumtemperatur) Abweichungen auftreten. Damit bedeutet bei mir schranktrocken auch wieder trocken.

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  9. R. Schulz

    Nun habe ich die einzelnen „Argumente“ gelesen, aber den Unterschied zwischen
    Schranktrocken und Extratrocken wurde nicht erklärt.
    Ich habe keine feuchte Wohnung, wenn die Wäsche aus dem Trockner kommt ( der steht im Keller), dann soll sie auch nicht irgendwo zu Trocknen noch rum liegen, sondern in den Wäscheschrank. Dort soll sie nicht die Restfeuchte los werden, sondern trocken sein. Meine Unterwäsche und die Badetücher werden nicht gebügelt, wer will schon bretthartes Zeug benutzen?
    Also läuft meintrockner mit Axtratrocken! Basta

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  10. Pingback: 10 was ist besser schranktrocken oder buegeltrocken Ideen - Vincom Quảng Trị

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