Archiv für den Monat: Juni 2010

Die Vuvuzela


Das Ding ist in aller Munde. In den Stadien in Südafrika im wahrsten Sinn des Wortes, also richtig oral – bei uns eher im übertragenen Sinn, weil alle Welt über das Teufelsding spricht. Was man da allerdings ausser blasen sonst noch mit anstellen kann, hat Thilo in seinem WM-Tagebuch beschrieben. Er schreibt aber auch sehr amüsant über den Fussball selbst. Absolut lesenswert!

Platt


Von gestern Abend 18:00 Uhr bis heute Morgen gegen 03:00 Uhr haben wir den 65. Geburtstag meines Cousins im Restaurant Lübecker Yacht-Club an der Wakenitz gefeiert, mit Blick auf die abendliche Skyline der Lübecker Altstadt. Ein DJ sorgte für gute Laune und eine immer gut gefüllte Tanzfläche.


Getanzt habe ich u.a. mit meiner 86-jährigen Mutter, und das gleich 3 Tänze am Stück. He, die Frau ist unglaublich! Sie erschien zur Party in einem hellfliederfarbenem Rock. Dazu trug sie ein passendes Top und eine leichte helle Jacke. Die Frau hat Stil und Mut und Chic. Und Mutter hat Durchhaltevermögen. Ohne Ermüdungserscheinungen hielt sie es bis zum Ende des Festes aus.

Twist getanzt habe ich mit einer Freundin meiner Cousine. Die Dame hatte ich vor ein paar Jahren bei einer anderen Gelegenheit schon mal in Grund und Boden getanzt. Das hatte sie wohl vergessen als sie sich extra den Twist beim DJ bestellt hatte. Jedenfalls ‚beorderte‘ sie mich während des Tanzes in die Hocke, wo sie es aber nur ganz kurz aushielt während ich in der Lage war, ein paar Takte lang in der Hocke zu tanzen. Ts ts – Frauen. Na ja, vielleicht lag das ja auch an ihren 6-Euro-Highheels aus Thailand.

Mit meinem Mann habe ich leider nicht tanzen können, er hatte Rücken. Schade. Auch ein paar Damen waren sehr enttäuscht, dass Bernd nicht auf die Tanzfläche konnte.

Kurz nach 3 Uhr heute Morgen lagen wir im Bett des Bed & Breakfast Hotel ganz in der Nähe. Ich hatte dieses Hotel ausgesucht, weil es wirklich nur etwa 10 Gehminuten vom Partyort entfernt liegt. Leider konnte ich nicht sehr gut schlafen, was aber nicht am Hotel oder dem Bett lag – es war alles total in Ordnung. Ich war zwar müde und kaputt, konnte aber nicht wirklich richtig schlafen. Kurz nach 8 Uhr heute früh standen wir auf und machten uns auf die Rückfahrt zum Elbe-Penthouse, wo wir erst mal frühstückten.

Heute mittag war ich dann so platt, dass ich mich erstmal hinlegen musste, was wirklich äusserst selten passiert. Nach etwa 1-1/2 Stunden war ich etwas ausgeruhter, wenigstens kann ich jetzt meine Augen offen halten.

Das ist doch Mist

Die grosse Suchmaschine Google, die ich bislang als Startseite hatte, hat ihr outfit geändert. Auf den ersten Blick ist es ja recht nett, dass jetzt ein Hintergrundbild erscheint. Auf dauer nervt mich das aber, jedes Mal wenn ich den Browser öffne, mit einem anderen Bild konfrontiert zu werden, zumal die Bilder ziemlich auf die Augen gehen, also krasse Farben und wirres Zeugs auf den Bildern.

Es gibt wohl die Möglichkeit, ein eigenes Hintergrundbild einzuspielen, aber dazu muss man einen Googleaccount haben. Und ich sehe nicht ein, dass ich mich noch wieder irgendwo anmelden soll. Kurzerhand habe ich die Startseite des Browsers geändert. Wenn ich Google benutzen will, kann ich die Seite ja immer noch aufrufen. Meine Seite ist jetzt n-tv news. Da werde ich dann immer gleich mit den neuesten Nachrichten versorgt, u.a. auch damit, was im Saustall in Berlin wieder los ist, derzeit nämlich Chaos pur.

Nachtrag:
Google ohne Hintergrundbild gibt es bei dieser url:
http://www.google.com/webhp?hl=de
(Hat mein Mann herausgefunden)

Andersrum


Ich halte ja nicht viel von diesem Flaggenhype, will sagen, ich halte eher gar nichts davon. Ganz schlimm ist es, wenn jemand eine kleine Deutschlandflagge an seinem Wagen hat und die dann auch noch falschrum montiert wurde. So gesehen heute morgen auf dem Weg ins Büro. Das ist einfach nur peinlich.

Auffallend

Die Statistik für dieses Weblog zeigt seit etwa 2 Wochen Besucher von mir unbekannten URLs. Inzwischen sind es bestimmt mehr als 10 verschieden Webseiten, von denen irgendwer auf diesem Blog landet. Es ist nur merkwürdig, dass die IP-Adresse immer die gleiche ist.

Was wird hier bezweckt? Soll ich dazu verleitet werden, auf die URL zu klicken und ggf. dort das Angebot so interessant finden, dass ich da irgendwas bestelle? Könnte es sein, dass die Seiten mit Viren infiziert sind? Ein Link zu meinem Blog ist – oberflächlich betrachtet – nicht zu finden. Und ich werde es nicht wagen, in die Tiefen dieser Webseiten zu dringen. Ich werde diese Seiten überhaupt nicht mehr anklicken sondern nur noch ignorieren.

Geniesserwochenende

Zusammensein mit netten Menschen, freiluftbloggen und -surfen, einfach nur so dasitzen, dem plätschernden Brunnen und den zwitschernden Vögeln lauschen,

einen Espresso trinken,

in den Himmel schauen und sich am strahlenden blau erfreuen,

grillen
und einen lieben Mann an seiner Seite haben – das Leben ist schön!

Und wenn sich Sonntagabend um 20.00 Uhr der Himmel verdunkelt und es einen Regenschauer gibt, ist die Welt trotzdem in Ordnung. Dann fällt es auch nicht so schwer zu akzeptieren, dass ein wunderschönes Wochenende vorrüber ist.

Freiluftbloggen


Über mir blauer Himmel und Sonne. Hinter mir plätschert der Brunnen vor sich hin. Um mich herum schneit es weisse Bällchen wie von Watte (Blüten oder Pollen von den Pappeln). Und in den Pappeln und anderen Bäumen zwitschern die Vögel. Und ich schreibe zwischen all der Natur meinen ersten Freiluftblogblogeintrag. Wunderbar!

Mahlzeit!

Heute gegen Mittag auf der Betriebstoilette, zu der es mich aus guten Grund hinzog: Der Raum war bereits mit einer Duftmarke geschwängert. Während ich am Urinal stand verliess ein Kollege das Kabäuschen und grüsste mit „Mahlzeit!“, was ich auf diesem Ort an sich schon ziemlich merkwürdig fand. Und mit dem uns umwabernden Duft war das irgendwie abartig.

Sie spritzt wieder


Seit heute ist endlich die Alsterfontäne wieder in Betrieb. Leider kann ich sie nicht mehr von meinem Bürofenster aus sehen. Die Position wurde verändert, näher zur Lombardsbrücke hin.

Bei meinem Mittagsspaziergang um die Binnenalster begegnete ich dieser Alsterjungkrähe. Sie hockte noch ein wenig unsicher auf dem Geländer.