Geschmacksverirrung

Was jetzt kommt ist nicht so ganz appetitlich, aber man kann darüber sprechen und schreiben:

Wenn man nachmittags je eine Kirsch- und eine Eierlikörtasche verzehrt hat, ist man abends ziemlich satt. Aber etwas herzhaftes ist doch vonnöten. Also nahmen wir jeder eine Scheibe geräucherten Katenschinken zu uns, die eigentlich für den Spargel gedacht war.

Wenn man dann später aufstossen muss, vermischen sich die Geschmacksstoffe der Schmalzgebäcktaschen mit denen des Schinken. Ich kann aus eigener Erfahrung behaupten, dass schmalzgebackene Schinkentaschen nicht der Renner auf Jahrmärkten werden würden.

4 Gedanken zu „Geschmacksverirrung

  1. Anke

    So ein Aufstossgemisch habe ich noch nicht erlebt:-)aber ich finde das von gekauften Frikadellen ekelerregend und das nicht nur geschmacklich sondern auch vom “Duft” her. Deshalb esse ich keine Frikadellen; jedenfalls nicht die gekauften.

    Sag mal, warum hast du dir kein Pfefferminzbonbon in den Mund gesteckt 🙂

    Wüsche dir noch einen schönen Tag.

    Liebe Grüße, Anke

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  2. Lutz & Tommy

    Dein Beitrag hat uns wieder mal zum Schmunzeln gebracht, denn so (oder so ähnlich) ist es wohl Jedem schon mal gegangen. Vielleicht hilft nächstes Mal etwas Natron?

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  3. Hans-Georg

    @Anke + Lutz + Tommy:
    In dem Moment, wo es passiert ist, dauert es meist ja nur Sekunden, und es ist vorbei. Bevor das Pfefferminzbonbon oder das Natron hervorgeholt sind, ist die Angelegenheit – jedenfalls geschmacklich – schon “gegessen”.

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