Archiv für den Monat: Januar 2006

Keine Garantie


So, unser Auto steht wieder wohlbehalten in der Garage. Es klappert nichts mehr und es hat nichts gekostet, das Klappern zu beseitigen. Ein paar Nachstellungsarbeiten haben die so nebenbei mit erledigt. Na, das ist doch auch was. Allerdings kostet die Inspektion auch so genug.

Garantie?

Am 23.1.2005 ist unser Wagen 2 Jahre in unserem Besitz, Zeit also, vorher noch die Garantieinspektion machen zu lassen. Dafür hatte ich mir heute einen Tag frei genommen.

Der Servicetechniker erkundigte sich, ob es Beanstandungen gibt. Ja, wir hatten welche: Die rechte Tür bzw. das Fenster darin schliesst nicht richtig und hinten klappert es. Desweiteren ist nach 2 Jahren eine normale Inspektion fällig. Alles wurde in den Computer eingegeben – und dann kam die Überraschung: Die Garantie ist seit einer Woche abgelaufen!

Wie kann das angehen, wo doch im Serviceheft drinsteht, dass die Garantie am 23.1.2004 beginnt? Wenn ich es richtig verstanden habe, richtet sich der Garantiezeitpunkt nach dem Datum der Auslieferung an den Händler. Der holländische Peugeothändler hat den Wagen nämlich 14 Tage vor der Zulassung an unseren Händler in Deutschland geliefert. Es kann nun passieren, dass Peugeot die Kosten für die von uns beanstandeten Punkte nicht übernimmt. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, werde ich mich selbst an Peugeot wenden und an ihre Kulanz appellieren.

Jetzt sind wir gespannt auf das Resultat bzw. auf die Rechnung wenn wir den Wagen nachher wieder abholen.

24

Seit gestern Abend läuft in Deutschland die vierte Staffel der amerikanischen Erfolgsserie „24“ mit Kiefer Sutherland in der Rolle des Agenten Jack Bauer. Die Serie, die in Echtzeit spielt, begann mit einer Marathonsitzung von drei Stunden.

Die Staffeln gleichen sich in ihrer Machart und Idee: Terroristen planen einen Anschlag im Grossraum Los Angeles. Mit Hilfe der CTU, einer Antiterrororganisation in den USA, soll dieser Anschlag vereitelt werden, und zwar innerhalb von 24 Stunden. Jede Folge entspricht also einer realen Stunde der Story. Diverse Nebenhandlungen, die teilweise in den privaten Bereich der verschiedenen Rollen hineinspielen, aber doch mit der Gesamthandlung verknüpft sind, sorgen für nicht unerhebliche Spannung. Und so liess es sich gestern Abend auch wieder nicht vermeiden, dass ich feuchte Hände bekam, zeitweise auf die Uhr schaute, ob diese Stunde nun nicht bald vorbei sei, gleichzeitig aber der nächsten Stunde entgegenfieberte.

Heute Abend gibt es die nächsten drei Stunden. Aber dann heisst es eine Woche warten bis zum nächsten Samstag, an dem dann zwei Stunden gesendet werden.

Der Tag danach

Nein, es war keine exzessive Party gestern Abend. Es war auch noch nicht mal Mitternacht, als die Hasen aufgebrochen sind. Allerdings hat der Wein bei mir seine Wirkung nicht verfehlt, merkte ich doch gestern Abend selbst, dass ich gewisse Probleme hatte, mich ordentlich zu artikulieren.

Und heute? Heute bin ich ganz einfach müde. Das Wetter trägt ja auch nicht gerade dazu bei, Körper und Geist zu erfrischen. Der für heute vorhergesagte Sonnenschein findet nur über den Wolken statt. Unser Ausflug an die Elbe diente auch nicht der Aufmunterung weil es dort viel zu windig und zu kalt war. Zurück zu Hause gab es erst mal eine heisse Schokolade.

Und heute Abend gibt’s einen gemütlichen Kuschelabend auf dem Sofa. Was gibt’s denn heut im Fernsehen?

Ein Abend mit Freunden

Wir hatten uns erst Silvester gesehen und zusammen gefeiert. Heute, eine Woche später, waren die Hasen bei uns zum Grünkohlessen, d.h. es gab Grünkohlauflauf. Leider ist mir der Nachtisch nicht hundertprozentig gelungen. Das Champagnereis war geschmacklich zwar einwandfrei, aber es fiel beim Servieren auseinander, sodass ich es nicht perfekt servieren konnte. Aber geschmeckt hat es trotzdem.

Bereits nach einer Woche hatten wir uns wieder so viel zu erzählen, dass der Abend wie im Flug vorrüberging. Es ist schön Freunde zu haben, mit denen es nicht langweilig ist.

Guter Service

Vor ein paar Monaten hatten wir bei Rindchen’s Weinkontor einige Flaschen Wein gekauft. Wein zu einem annehmbaren Preis zu finden, den man auch noch mag ist nicht so einfach, besonders da man in Supermärkten den Wein nicht probieren kann.

Aus gegebenem Anlass benötigen wir für das kommende Wochenende Wein. Am vergangenen Samstag suchte ich auf der Homepage nach den beiden Weinen. Den Rotwein fand ich auf Anhieb. Den benötigten Weisswein aber nicht. Ich schickte also eine Mail und fragte an, ob sie den Weisswein von Hauck, Rivaner halbtrocken noch im Sortiment haben, wenn ja, hätte ich gern ein Karton mit 6 Flaschen, dazu den Dornfelder halbtrocken von Neiss, auch 6 Flaschen.

Statt einer Antwort wurden heute jeweils 6 Flaschen Wein angeliefert. Weder Vorkasse noch Nachnahme wurden verlangt. Dazu steht auf dem Lieferschein (eine Rechnung lag der Lieferung nicht bei!), dass bei einer Erstbestellung die Frachtpauschale von Eur 5,75 entfällt, wenn der Warenwert nicht Eur 75,00 erreicht. Da wir mit unserer Bestellung unter Eur 75,00 geblieben sind, brauchen wir also die Frachtpauschale nicht bezahlen.

Man sieht also, dass es auch noch guten Service in Deutschland gibt. Rindchen’s Weinkontor kann ich wirklich sehr empfehlen.

Erster Arbeitstag

Es war heute seit Jahren das erste Mal, dass ich am ersten Arbeitstag des Jahres auch tatsächlich gearbeitet habe. Viele Jahre habe ich in der ersten Arbeitswoche Urlaubstage abgebummelt, was in diesem Jahr bei noch 7 Urlaubstagen aus dem alten Jahr auch locker möglich gewesen wäre. Aber in diesem Jahr werde ich wohl doch noch den einen oder anderen Tag brauchen, um wichtige Dinge für unser Wohnungsvorhaben zu erledigen.

Der Tag ging recht schnell und problemlos vorrüber. Ich war zwar allein in der Abteilung, da aber das Neujahrswochenende arbeitstechnisch ein ganz normales Wochenende war, konnte alles schnell geregelt werden.

Es war ein guter Auftakt!

Minuspunkte

Bisher fand ich Heidi Klum ja immer sehr nett und sympatisch, wirkt sie doch eigentlich auch recht natürlich bei ihren Auftritten in Fernsehshows. Aber jetzt gibt es einen Minuspunkt:

Wie bei Udo Vetter zu lesen ist, erhält ein Blogger Unterlassungsaufforderungen, den Namen Heidi Klum nicht mehr in seinem Blog zu verwenden da der Name geschützt sei. Angeblich ist der Vater von Heidi Klum der Absender dieser Unterlassungsaufforderung.

Jede Zeitung, jedes Regenbogenblatt, jeder Fernsehsender darf unangetastet und unentgeldlich Heidis Namen erwähnen, ebenso wie über alle anderen Markennamen in Wort und Schrift berichtet werden darf. So wie es aussieht, hat Papa Klum wenig Aussicht, seine Forderung durchzusetzen.

Ich will der erfolgreichen Tochter mal zugute halten, dass sie gar nicht weiss, was Papa so treibt, um zu versuchen, das Familienvermögen zu vermehren.

Silvester


Das war sie nun, die Nacht des Jahreswechsels. Dieses Mal haben wir bei den Hasen in Pinneberg gefeiert, die sich viel Mühe mit der Silvesterdekoration gemacht haben, sogar auf dem Gäste-WC.

Nach dem leckeren Raclette haben wir vergeblich versucht, den Wohnbereich mittels Tischfeuerwerk ins Chaos zu stürzen. Der Inhalt der kleinen Tischbomben reichte dazu leider nicht aus.

Es war natürlich nicht zu vermeiden, dass wir uns im weiteren Verlauf des Abends auch über unsere zukünftige Wohnung unterhielten. Die Hasenbude hält ja auch genügend Anregungen und Tipps für Bauherrn bereit. Ich überlegte derweil, ob wir die nächste Silvesterfeier schon im Elbe-Penthouse veranstalten können.

Zum Mitternachtschampagner erschienen Gitta, Jimmy und Wolfgang, die mit uns auf das neue Jahr anstiessen. Danach ging es dann raus, um Raketen und Bodenfeuerwerk zu zünden. Um uns herum zischte und knallte es. Feuerschweife stiegen zum Himmel empor wo die Raketen zerplatzten und ihren leuchtenden Inhalt versprühten.

Als alles verbrannt und verpufft war, ging es wieder rein ins wärmende Haus, wo reichtlich Platz war, um noch eine fesche Sohle auf’s Parkett bzw. auf die Fliesen zu legen. Stimmungsvolle Beleuchtung und flotte Musik sorgten für richtige Discoatmosphäre.

Vielen Dank an die Hasen für die schöne erste Nacht des neuen Jahres.